Du möchtest Urlaub in Kambodscha machen, dir fehlen aber die nötigen Hintergrundinformationen und Erfahrungen?
Dann bist du hier genau richtig!
Anfang 2020 habe ich Kambodscha mit dem Rucksack bereist – zeitgleich dem Beginn der Corona-Pandemie. Was damals nach einem roughen Science Fiction Skript mit futuristischen, postapokalyptischen Handlungssträngen aussah, war am Anfang von meinem Kambodscha Urlaub kaum greifbar. Die Backpacking Reise trat ich dennoch an.
In meinen Reiseberichten über meine Kambodschareise findest du viele Hintergrundinformationen rund um die Kultur, Sehenswürdigkeiten und die Geschichten Kambodschas. Fühl dich frei, zu kommentieren und ein Like dazulassen!
Eines aber vorweg möchte ich Dir verraten: der Urlaub in Kambodscha, war für mich der bislang Schönste!
Um die Menschen vor Ort zu verstehen, sollte man sich im Vorfeld auf jeden Fall ein wenig über die Vergangenheit des Landes informieren. Hierzu kann ich auch einen tollen Film empfehlen, bei dem Angelina Jolie 2017 die Regie hatte: “Der weite Weg der Hoffnung” (engl.: “First They Killed my Father”).
Wie jedes Land, hat auch Kambodscha eine weniger schöne Kriegsvergangenheit.
Was damals mit dem Vietnamkrieg begann, entfachte letztendlich in halb Südostasien einen Krieg. Dabei ist zu erwähnen, dass Kambodscha auch heute noch immer mit weit über 6 Millionen nicht-detonierten Mienen eine schwere Bürde trägt. Täglich kommen dabei durchschnittlich 15 Menschen ums Leben, oder werden schwer verletzt. Das sind vor allem Kinder, die auf Land- und Feldwegen nach Kunststoffen und Behälter als Spielzeug suchen!
Ja, Kambodscha ist eines der ärmsten Länder der Welt.
Auch ich habe auf meiner Reise ein Landmienenopfer kennengelernt. Hak Hort. Seine Geschichte ist tragisch und heroisch zugleich. So tragisch, dass ich mehr erfahren möchte und er mich zu sich nach Hause in sein Heimatdorf einlädt, mich bittet die Kinder dort Englisch zu unterrichten. Denn obwohl viel staatliche Entwicklungshilfen beachtliche Fördergelder in das arme Land bringen, stehe ich auf einmal in Mitten des kambodschanischen Alltags, der sich vor allem zwischen Armut und Elend bewegt.
Doch diese Geschichte soll keinesfalls abschrecken, Kambodscha zu bereisen. Im Gegenteil!
Trotz all dem Leid und dem blutigen Pfad der Vergangenheit, sind die Menschen in Kambodscha auf eine andere Art unverbraucht. Besitz wird geteilt, die Kinderseelen sind unverdorben fern des Materialismus und am wichtigsten: ein Lachen ist ein Lachen.
Jetzt aber viel Spaß beim Lesen! 🙂
Die Khmer-Kultur, die die Tempel von Angkor erbaut hat, hatte eine erstaunliche künstlerische und architektonische Tradition, die bis heute bewundert wird.