Backpacking und Musik
Heyhey liebe LeserInnen von Life’s a Beach,
ich heiße Laura, komme aus Offenburg (Baden-Württemberg) und bin 32 Jahre alt. Ich bin Vegetarierin (Teilzeit-Veganerin), Katzenfreundin, mache gerne Backpacking und liebe Musik. Dabei stehe ich vor allem auf Krach (ein Grund wieso ich wohl schon als Kind Schlagzeugspielen lernen wollte). Der reicht von Doom Metal über Stoner, bis hin zu Post-Punk und Wave, aber auch 70’s und 80’s werden von mir (auch modetechnisch) hart gefeiert. Beim Backpacking habe ich daher immer eine gute Playlist am Start 🙂
Ich selbst spiele (E-)Gitarre, habe mir das Spielen selber beigebracht, obwohl mir mein unerfüllter Traum vom Schlagzeugspielen immer noch hinterherhinkt 🙂
Liebe zur Musik: „Dabei stehe ich vor allem auf Krach.”
Ich interessiere mich für so vieles: für Bücher, Filme, Backpacking, Astronomie, Philosophie, Alchemie und alte Wissenschaften. Ich sehe gerne die Schönheit in okkulten, dunklen Dingen – in der Wildromantik.
In meiner Freizeit mache ich Sport, gehe viel joggen und wandern in Wäldern. Ich mag die Natur, das Meer, die Berge und üppiges Grün, den Dschungel und Dickicht. Ein Grund, wieso es mich beim Backpacking auch immer in ländliche Gegenden zieht.
Meine Stärken liegen vor allem in Sprachen. So spreche ich Spanisch, ein wenig Französisch und lerne nebenher ein wenig Japanisch (einfach weil es sich cool anhört). Auf meinen Backpackingreisen versuche ich daher auch immer meinen Wortschatz in den jeweiligen Sprachen zu erweitern. Vor meiner Thailandreise, habe ich beispielsweise gelernt bis 900 zu zählen – das kam mir vor allem am Flughafen, an Bahnhöfen und im Taxi zu Nutze.
Aus Liebe zur Musik habe ich meinen Bachelor in Eventmanagement gemacht. Neben Tontechnik und Marketing, haben mich vor allem Management, Psychologie und wirtschaftliche Themen stark begeistert. Im Studium habe ich dann auch endgültig meine Leidenschaft für die Schreiberei entdeckt, wobei mich meine Marketingdozentin “Ute Bales”(die außerdem eine begnadete Schriftstellerin ist) stetig ermutigte zu schreiben.
Tagsüber arbeite ich außerdem als Marketing Senior Managerin bei der Marke MOLOTOW.
Welt entdecken: „Backpacking macht mutig.”
Neben all diesen schönen Dingen liebe ich vor allem eines: das Reisen. Bei dieser Gelegenheit versuche ich die Welt mit dem Rucksack zu entdecken und vielleicht auch ein bisschen besser zu verstehen. Backpacking erweitert den Horizont, Backpacking bildet und Backpacking macht mutig. So kann man sagen, dass man mit jeder Reise nicht nur die Welt ein Stückchen mehr kennenlernt, sondern auch sich selbst.
Darüber hinaus begegnet man auf Reisen interessanten Menschen, aus jeglichen Ländern und Kulturen, mit Sprachbarrieren und ohne, unangenehmen wie auch wundervollen Persönlichkeiten. Man kommt vor allem beim Backpacking in Stresssituationen, scheitert an manchen Punkten übermütig und wächst über sich in Situationen hinaus, von denen man nie dachte, man könnte sie meistern. Reisen vervollständigt die eigene Persönlichkeit, reisen formt den Charakter.
Backpacking: „Wertigkeit bekommt dann eine ganz andere Bedeutung.”
Um mich während so einer Reise zu konzentrieren, reise ich am liebsten nur mit (m)einem Rucksack. Dabei konzentriert man sich auf das Wesentliche und reduziert sich in seinen Habseligkeiten. Meistens beginnt dieser Minimalismus bereits einige Wochen vor den Reise, nämlich dann, wenn man sich auch mental auf die kommende Reise und Bescheidenheit vorbereitet. Wertigkeit bekommt dann eine ganz andere Bedeutung, denn man braucht nicht viel um zu leben, aber die Dinge die man besitzt, auf die verlässt man sich.
Das sogenannte Backpacking ist aber nicht nur eine minimalistische Art zu reisen, sondern oft auch eine nachhaltige. So möchte ich meinen CO2-Footprint möglichst gering halten, produziere wenig Müll, meide Plastiktüten, sammle bei Gelegenheit auch Müll ein und nutze öffentliche Verkehrsmittel. Es macht Spaß, mit Einheimischen in nicht-klimatisierten Linienbussen mitzufahren. Vor allem aber, kommt man so immer in Kontakt mit Einheimischen.
All diese Dinge gestalten meine Rucksackreisen vielseitig, minimalistisch, nachhaltig und vor allem eines: weltoffen. Anderen Menschen, Tieren und Kulturen begegne ich mit höchstem Respekt und freue mich umso mehr, wenn diese mir den Respekt zurückgeben. Reisen bedeutet irgendwie auch Liebe.
Da sich das Backpacking an zunehmender Beliebtheit erfreut, viele sich aber nicht trauen auf diese Art zu reisen, oder sich nicht sicher sind, wie man solche Rucksackreisen am besten angeht, möchte ich von meinen Erlebnissen berichten. Vielleicht finden sich manche darin wieder, vielleicht ermutigt mein Blog andere einfach ihren Rucksack zu packen und loszuziehen, vielleicht finden manche hier Inspirationen für ihren nächsten Urlaub, vielleicht finden manche das alles auch scheiße! Manchmal also auch: Life’s a Bitch.
Wie auch immer,
Laura