SANGKAR RIVER BATTAMBANG
Auf meinen Backpacking Reisen liebe ich es, nicht nur Erinnerungsfotos zu machen. Besonders faszinierend, finde ich auch Gerüche und Klänge, die in jedem Land wirklich einzigartig sind. In Südostasien liegt dabei oftmals eine Magie in der Luft, denn neben der fremden Sprache und den vielen hupenden Autos und Mofageräusche, kann man außerdem (bei genauem Hinhören) eine Vielzahl an exotischen Vogelgesängen, indigener Musik und oftmals Mönchsgesang feststellen.
In den Morgenstunden ziehen die Mönche nach ihrem Morgengebet durch die Straßen und “betteln” nach Essen. Offiziell ist das Betteln z.B. in Thailand verboten, aber buddhistischen Mönchen ist es erlaubt, um nach Speisen zu bitten. Man kann daher in den frühen Morgenstunden, in der Dämmerung Mönchsgesang hören.
In Battambang bin ich nach unserer ersten Nacht morgens um 5 Uhr daran aufgewacht. Bereits in Sukhothai Thailand, durfte ich diese schöne Erfahrung machen. Umso mehr habe ich mich an meinem ersten Morgen in Kambodscha darüber gefreut. Wie von der Tarantel gebissen, bin ich im Pyjama auf den Balkon des Seng Hout Hotels gerannt und konnte die Mönche von oben sehen.
Da wir um 6 Uhr am Sangkar River sein mussten, um den Pick Up zur Bootanlegestelle zu nehmen, habe ich dort nicht nur einen schönen Sonnenaufgang eingefangen, sondern auch gleich noch den passenden Sound dazu aufgenommen. Es war ein wundervoller Moment und der Kaffee und das süße Brot aus der französischen Bäckerei (Überbleibsel der französischen Besatzung) haben ihn für mich abgerundet.
Bald folgt ein Beitrag darüber, welche Reiseroute von Battambang nach Siem Reap die Schönste ist!
Absoluter Insidertipp!
Jetzt aber hier mein erster Beitrag zu meiner neuen Reihe: “Wie klingt eigentlich…?”
BATTAMBANG?
Viel Spaß 🙂
Eure Laura